Montag, 16. Dezember 2019

Regen- und Anbau-Saison

Die langersehnte Regenzeit nach einer sechsmonatigen Trockenperiode hat letztendlich Mitte November begonnen. Die Oktobersonne hat nochmal Vollgas gegeben und wir hatten über Wochen hinweg Temperaturen zwischen 35-40 Grad täglich. Überall in der Luft hing der Staub, der bei jeder Windbö nur so durch die Gegend gewirbelt ist, dass man das Gefühl hatte, die Wäsche, die zum Trocknen draußen auf der Leine hing, wird komplett eingestaubt. Mitte November gab es dann das erste große Gewitter mit Starkregen. In Sekunden waren die harten Böden draußen überschwemmt und überall bildeten sich Bäche und große Pfützen. Für unsere Kinder der Hit! Endlich wieder in Matschhosen und Gummistiefel durch die Pfützen stampfen. Auch die Natur sah auf einen Schlag wieder grüner aus - der Staub war von den Blättern gewaschen. Für unsere Mitarbeiter und sämtliche Landwirte in Sambia ein Segen: der Startschuss für die Pflanz-Zeit ist das. Man wartet circa zwei bis drei große Regenschauer ab, damit der Boden schön eingeweicht und nass ist. 

Unsere Dawn Trust Felder waren zu dem Zeitpunkt schon nach den Prinzipien von "Foundations for Farming" vorbereitet und so mussten unsere Mitarbeiter nur noch den Samen in die vorgeschaufelten Löcher geben und mit etwas natürlichem Dünger sowie Erde bedecken. Innerhalb weniger Tage konnte man schon die aufgegangene Saat - die kleinen Maispflänzchen - durch die Erde brechen sehen. 

Hier ein paar Eindrücke des Beginns der Regenzeit:
Nach dem ersten Regen: unser Sportplatz ist überflutet


Da bahnt sich was an... die Wolken versprechen Regen!

Unsere Azubis im Einsatz auf dem Feld
Levi hilft gerne mit...
In die vorbereiteten Löcher werden die Samen gesteckt und bedeckt.


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